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Anreise und Tag 1

  • tom223866
  • 27. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Um 3 Uhr morgens sind wir aufgestanden, um zum Münchner Flughafen zu fahren. Wie geplant waren wir um 5 Uhr dort, und auch der Shuttle vom Parkhaus zum Terminal hat für Tom reibungslos funktioniert. Ohne langes Anstehen konnten wir unser Gepäck abgeben und durch die Sicherheitskontrolle gehen. Mit Kind darf man zuerst ins Flugzeug – das war richtig angenehm. Der Flieger war sehr sauber und pünktlich. Juli hat den Flug gut mitgemacht: Er war fasziniert von den Lichtern und hat sogar geschlafen.


In Island angekommen, wurden wir vom typisch isländischen Wetter begrüßt: 10 Grad, Regen und viel Wind.


Zwar kam unser gesamtes Gepäck an, aber wir haben vergessen, den Maxicosi beim Sperrgepäck abzuholen. Das ist Sylvi leider erst aufgefallen, als wir schon durch die Sicherheit waren und nicht mehr selbst zurückdurften. Ein netter Mitarbeiter von Icelandair hat sich dann auf die Suche für uns gemacht.


Immerhin hat diesmal die Abholung des Mietwagens reibungslos geklappt. Unser Begleiter für die kommenden Tage: ein Dacia Duster mit Allradantrieb in schickem Dunkelgrün.


Da wir erst ab 15 Uhr in unser Airbnb in Selfoss einchecken durften, haben wir eine längere Strecke entlang der Südküste gewählt und einige Stopps eingelegt.


Wir liefen über eine Brücke zwischen zwei Kontinenten, hielten an einem Leuchtturm, waren kurz an einem Strand mit Steilklippen und besuchten das größte Schlammbad Islands, in dem der Sage nach ein Gespenst am Rand tanzen soll.


Bei einem kurzen Wildpinkel-Stopp wurde Sylvi von aggressiven Küstenseeschwalben attackiert, die ihre Nester verteidigten. Dank der schnellen Flucht ins Auto blieb sie unverletzt.


Überall blühen lilafarbene Lupinen. Diese wurden ursprünglich eingeführt, um Bodenerosion zu verhindern. Mittlerweile gelten sie jedoch als Plage, da sie heimische Pflanzen verdrängen.


Nach einem Versorgungsstopp im Supermarkt war es endlich spät genug fürs Einchecken. Da es aber erst 16:30 Uhr war – viel zu früh zum Schlafen –, sind wir noch zum Kerið-Krater gefahren. Dieser Vulkankrater ist leicht zugänglich und hat einen kleinen See in der Caldera. Man kann sowohl am Kraterrand entlanglaufen als auch unten am See spazieren.


Die Sonne geht derzeit erst um 23:30 Uhr unter und schon kurz vor 3 Uhr wieder auf.


Alles in allem sind wir sehr zufrieden, wie der Flug und der erste Tag verlaufen sind – auch wenn es für uns drei anstrengend war.



 
 
 

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