top of page

Tag 7

  • tom223866
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Heutiger Reisetag – voller Erlebnisse und Eindrücke


Heute war wieder ein sehr ereignisreicher und langer Tag. Uns standen mindestens 3,5 Stunden Fahrtzeit bevor, und wir hatten einige Sehenswürdigkeiten entlang unserer Route herausgesucht.


Unser erster Stopp führte uns zum Stuðlagil Canyon. Am ersten Parkplatz gibt es mehrere Plattformen, von denen aus man die Schlucht und die beeindruckenden Basaltsäulen bestaunen kann. Um jedoch wirklich in die Schlucht zu gelangen und die typischen Touristenfotos zu machen, muss man zu einem anderen Parkplatz fahren und etwa 20 Minuten laufen. Gemeinsam mit vielen anderen Besuchern haben wir die Schlucht erkundet.


Unser zweiter Stopp war die Westseite des Dettifoss. Tom war bei seinem ersten Islandbesuch bereits auf der Ostseite gewesen. Kurz vor dem Parkplatz ist Juli eingeschlafen. Da wir ihn nicht schon wieder wecken wollten, haben wir uns aufgeteilt und den Wasserfall nacheinander besichtigt. Da dies jedoch mindestens 40 Minuten in Anspruch nahm, geriet unser Zeitplan ziemlich durcheinander.


Unsere Gastgeberin wollte alle Gäste persönlich begrüßen, daher mussten wir eine grobe Ankunftszeit angeben. Gleichzeitig wollten wir die Reise für Juli möglichst entspannt gestalten und spätestens um 20 Uhr ankommen.


Also haben wir unterwegs nur noch die Sehenswürdigkeit Hverir direkt an der Strecke besichtigt und alle weiteren Programmpunkte aus Zeitgründen weggelassen. In diesem Geothermalgebiet gibt es zahlreiche Schlammtöpfe, Solfataren und Fumarolen. Der Schwefelwasserstoff sorgt für den typischen Geruch nach faulen Eiern, der über dieser Landschaft liegt. Tom blieb mit Juli im Auto, da er Hverir bereits kannte und die Gase wirklich stechend riechen.


Der völlig kahle, bis zu 482 Meter hohe Bergrücken Námafjall leuchtet in verschiedenen Rot-, Orange- und Brauntönen. Bis ins 18. Jahrhundert wurde hier Schwefel für die Produktion von Schießpulver abgebaut.


Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt waren wir um 20:30 Uhr endlich in unserem Airbnb angekommen. Die Unterkunft ist wirklich außergewöhnlich eingerichtet und liegt direkt am Fjord, wo man Wale beobachten kann. Es gibt sogar eine heiße Badewanne, die durch eine natürliche Quelle gespeist wird. Diesen herrlichen Ausblick wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen – also haben wir ihn aus der Wanne heraus genossen. Juli ist deshalb heute erst sehr spät ins Bett gegangen. Aus dem Zimmer heraus konnten wir dann sogar noch einen Wal in der Ferne sehen!



 
 
 

Kommentare


©2022 Tomsy. Erstellt mit Wix.com

  • Instagram
bottom of page